Haartransplantation Risiken: Worauf man achten sollte

Obwohl eine Haartransplantation ein minimalinvasiver Eingriff ist, können gelegentlich Risiken auftreten. Haarverlust, Haarausfall oder Haarschwund sind kein Einzelschicksal. Hauptsächlich Männer, aber auch Frauen, leiden an erblich bedingtem Haarausfall, androgenetischer Alopezie oder Ähnlichem, welche das Selbstwertgefühl ganz schön in Mitleidenschaft ziehen können. In unserer Gesellschaft zählt volles, kräftiges Haar als Schönheitsideal und ist ein Zeichen von Gesundheit und auch in gewisser Weise Freiheit. Eine Haartransplantation gibt Betroffenen die Möglichkeit, natürliches, ästhetisches und dauerhaft wachsendes Haar zu haben.

Dank sicherer, moderner und effizienter Behandlungsmethoden können die Risiken und Gefahren von Nebenwirkungen minimiert werden. Dennoch ist es wichtig, sich gut zu informieren, welche Risiken oder Probleme im Rahmen einer Haartransplantation auftreten können. 

Diese möglichen Risiken bei einer Haartransplantation sollte man kennen

  • Allergien und Reaktionen auf verwendete Medikamente, wie Schmerzmittel oder örtliche Betäubung: Sollte jemand an einer Medikamentenunverträglichkeit leiden, sollte dies vor einer Haartransplantation durch einen Allergietest mit dem Arzt abgeklärt werden. Damit eine Haartransplantation ohne Beschwerden ablaufen kann, wird die Kopfhaut der Patienten z.B. Bei der modernen FUE Methode betäubt. Es kann vorkommen, dass im Zuge der Injektion, dem Patienten schwindelig wird.
  • Entzündung der Kopfhaut: Bei der modernen Haartransplantation wird immer unter sterilen Bedingungen gearbeitet. Es kann jedoch vorkommen, dass sich an den Bereichen, an denen operiert wurde, Stellen infizieren. In solchen Fällen ist es enorm wichtig, immer mit dem Arzt Rücksprache zu halten und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. die Verwendung von Antibiotika oder Ähnlichem. 
  • Transplantierte Haare wachsen möglicherweise nicht an: Es wird einige Wochen bis Monate nach der OP dauern, bis die Haarfollikel regeneriert sind. In dieser Zeit sind die kahlen Stellen noch zu sehen und es ist schwer abzuschätzen, ob die Haare nachzuwachsen beginnen. Ruhe nach dem Eingriff ist entscheidend, ob die Transplantation erfolgreich war oder nicht. Doch aufgrund der immer fortschreitenden Technologien sinken diese Risiken drastisch und ermöglichen ein für die Patienten zufriedenstellendes Ergebnis. 
  • Unnatürlich aussehende Haarpartien oder Puppenkopf-Effekt: Hierbei ist es wichtig, sich gut über die ausgewählte Klinik zu informieren und Kontakt zu halten, auf die Erfahrungen anderer Patienten zu achten und die Sorgen mit dem behandelnden Arzt zu teilen. Damit eben kein unerwünschtes Ergebnis entsteht, sollte man sich wirklich Zeit nehmen, diese Dinge zu betrachten. Geschultes und trainiertes Personal ist sich dieser Risiken bewusst und wird mit den Patienten zusammenarbeiten. Jede Follicular Unit (follikuläre Einheit) wird einzeln verpflanzt. Es liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes die Haartransplantation so natürlich wie möglich zu halten. Der Arzt kann bei der Haarwurzelentnahme den Austrittswinkel und auch die Wuchsrichtung erkennen und die Haare dann wieder in dem wichtigen Winkel mit der korrekten Wuchsrichtung einpflanzen. Somit kann eine höhere und natürliche Haardichte erzielt werden.Weitere sehr seltene Komplikationen bei und nach einem Eingriff können sein: Kopfschmerzen und Schwellungen im Eingriffsbereich. Vernarbungen in den Spender- und Empfängerpartien. Blutungen während und nach dem Eingriff. Hier ist darauf zu achten, welche medizinische Vorgeschichte man hat. Auch Herzprobleme während der OP können auftreten. Daher ist es wichtig, die Entscheidung für eine Haartransplantation nur dann zu treffen, wenn man sich 100% fit und gesund fühlt. 

Was kann man selbst tun, um sich vor diesen Risiken vorzubeugen?

Um die Risiken zu minimieren oder vorzubeugen, sollte man alle wichtigen Vorgaben des Arztes beachten. Bei Ungewissheit, ob man auf ein Medikament allergisch reagieren könnte, sollte unbedingt ein Allergietest durchgeführt werden. 

Kurz vor dem Eingriff soll man sichergehen, dass man sich fit und gesund fühlt und eventuell ausgiebig Frühstücken, um Schwindelgefühl während des Eingriffs zu vermeiden. 

Die Nachsorge nach einer Haartransplantation liegt fast zur Gänze in der Hand der Patienten. Es sollten Ruhephasen eingehalten werden. Keine anstrengenden körperlichen Tätigkeiten, kein Kratzen der behandelten Partien, das bedeutet auch z.B.: keine Kämme zu verwenden oder heißes Wasser, was die Bereiche irritieren könnte. Es müssen alle Aufforderungen des Arztes befolgt werden, um Risiken zu minimieren. Compliance ist Key. Das bedeutet auch, dass der Patient die Verantwortung trägt, mit dem Arzt zusammenzuarbeiten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. 

Risiken bei einer Haartransplantation lassen sich häufig mit der Wahl einer kompetenten Klinik und dem korrekten Verhalten reduzieren. In der Regel wird unter strengsten hygienischen Bedingungen gearbeitet. Ein ausführliches Gespräch mit dem zuständigen Arzt ist vor dem Eingriff notwendig. Die Gespräche mit dem Arzt sollte man aber auch grundsätzlich dafür nutzen, um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen und somit weitere mögliche Risiken, Bedenken oder Komplikationen zu minimieren. 

Eine Haartransplantation in der Türkei hat nicht mehr Risiken als in anderen Ländern.

Vorher-Nachher-Vergleich

Vorher-Nachher-Vergleich

Länder wie die Türkei, sind weltweit bekannt für ihre außergewöhnlich guten Erfolge bei z.B. Haartransplantationen. Das liegt daran, dass diese Länder sehr viel Erfahrung mit diesen Behandlungen haben. Je mehr Erfahrung eine Klinik hat, desto bessere Methoden können sie anwenden und desto mehr trainierter, routinierter und kompetenter ist das Personal. Da diese Kliniken sehr viel Zulauf haben, können sie auch immer mehr in bessere Technologien investieren und noch bessere Ergebnisse liefern. 

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